Ferndiagnose Jogi Löw

Pollença, 24.06.2018. Das war knapp gestern Abend… Ich habe beim WM-Spiel gegen die Schweden etwas mehr mitgefiebert als normalerweise, da am Sieg nicht nur das Seelenheil vieler Mitbürger hing, sondern auch die Sinnhaftigkeit eines Artikels aus meiner Feder, der sowieso eher darauf angelegt ist, mit einem Augenzwinkern rezipiert zu werden.

Vor der WM hatte ich der FAS vorgeschlagen, unter die Lupe zu nehmen, welcher psychische Druck bei Turnieren auf Trainern und speziell auf Joachim Löw lastet. Die weise FAS-Redakteurin wies darauf hin, dass der Text zu Beginn der WM erscheinen solle, da er obsolet sei, wenn das deutsche Team früh ausscheide. Dass das so früh sein könnte, hatten wir allerdings nicht gedacht…

Es hätte also sein können, dass die Tipps für Jogi, wie er einigermaßen entspannt über die nächsten drei Wochen kommt, zu einem Zeitpunkt erschienen wären, an dem das Turnier für ihn bereits beendet war. Aber es ist ja noch mal gut gegangen. Bis Mittwoch schläft er jetzt hoffentlich gut – und lässt sich auf so wenig Selfies wie möglich ein.

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