Veröffentlichung bei Spiegel Online
Frankfurt, 17.12.2017. Für Spiegel Online habe ich den Beitrag „Man merkt wieder, dass man etwas schafft“ über Online-Therapien verfasst, die für Menschen mit Depressionen entwickelt wurden. Entweder können solche Online-Therapien eingesetzt werden, um Wartezeiten bis zu einer konventionellen Behandlung durch Arzt oder Psychotherapeuten zu überbrücken oder um, wie im Text beschrieben, nach einer akuten Phase der Depression wieder in den Alltag zurückzufinden.
Im Rahmen der Recherche habe ich von dem auch im Beitrag zitierten Wissenschaftler David Daniel Ebert allerdings auch gelernt, dass rund 50 Prozent der an Depression Erkrankten gar nicht mit dem Gesundheitssystem in Kontakt kommen, da sie zum Beispiel den Besuch beim Arzt scheuen. Auch für diese Zielgruppe könnte eine Online-Therapie hilfreich sein.