Veröffentlichung in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Frankfurt, 26.11.2017. Ich habe in den vergangenen Tagen einen Artikel über eine in Deutschland relativ neue Präventionsmöglichkeit gegen HIV recherchiert und geschrieben, der heute in der FAS erschienen ist. Ich habe interessante und sehr angenehme Gespräche mit ganz unterschiedlichen Akteuren geführt.

Meine Einschätzung nach der Einarbeitung in dieses bis dahin für mich fremde Thema: Die Kosten für das Präventionsmedikament sollte zumindest für diejenigen, die riskante sexuelle Kontakte haben, von den Krankenkassen übernommen werden – was diese mit dem Verweis auf die Prävention bisher ablehnen. Doch in meinen Augen ist es schon ein signifikanter Unterschied, ob Frau die Anti-Baby-Pille schluckt, um eine Schwangerschaft zu verhindern, oder Mann die PrEP-Pille schluckt, um eine schwere, chronische Krankheit zu verhindern…