Nachtrag zur DKMS: Jetzt ist es offiziell

Frankfurt, 25.10.2017. Anfang September hatte ich über meine Registrierung bei der DKMS als potentielle Stammzellenspenderin berichtet. Zwischenzeitlich war bereits die Bestätigung bei mir angekommen, dass ich registriert bin. Diese Woche erreichte mich nun auch noch eine Karte, die ich ab sofort im Portemonnaie aufbewahre – neben meinem Organspendeausweis.

Ob ich irgendwann einen Anruf erhalten werde und mein Typ – im wahrsten Sinne des Wortes – gefragt sein wird? Im besten Fall habe ich noch 17 Jahre. Dann nämlich bin ich 60 Jahre alt und damit nicht mehr als Spenderin geeignet. Wenn ich vorher eine bedrohliche Krankheit bekomme, muss ich diese melden und werde dann voraussichtlich auch aus der Datei gestrichen. (Die dritte Wahrscheinlichkeit, zumindest temporär nicht als Spenderin in Frage zu kommen, schließe ich für mich aus: eine Schwangerschaft.)
Die Vorstellung, dass das Handy klingelt und jemand von der DKMS dran ist, fühlt sich sehr irreal an. Aber ab jetzt kann ich mich sowieso nur noch überraschen lassen.